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Sonntag, 14. Oktober 2012

Lob eines Tobels

Hübsche Weganlage im Tobel von Käpfnach. Mit Hundespur!
Am Freitag ging ich im Regen von Horgen hinauf zum Zimmerberg und hinüber nach Hirzel; in den höheren Lagen sah ich leider gar nichts von der herrlichen, geschützten Landschaft mit den Drumlins, deren jeder eine Linde trägt - Nebel. Was mir aber Eindruck machte, war das Tobel von Käpfnach, einem Ortsteil von Horgen.
Dies aus zwei Gründen: Zum einen gab es hier einst ein Bergwerk, in das man im Rahmen von Führungen immer noch gelangen kann; Schilder weisen auf die industrielle Geschichte hin, einmal sah ich eine Art Bunkertor im Fels. Schon in der frühen Neuzeit war Käpfnachs Braunkohle bekannt, später baute man sie in verschiedenen Epochen ab, bis die Nutzung nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig endete.
Zum anderen mochte ich die Art, wie das wilde Tobel gebändigt ist. Vor allem die Schlüsselstelle, eine Treppe mit anschliessendem Steg, ist ein Abenteuer.

2 Kommentare:

  1. Das tönt interessant und anmächelig. Und die Wanderung ist sicher in einem halben Tag zu machen. Danke für die superguten Tipps.

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  2. Kommen Sie nochmals im Winter, wenn das Wasser gefriert - es ist märchenhaft!

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