Heute im "Tages-Anzeiger": ein ganzseitiges Interview mit unserem Skispringer Simon Ammann, das ich und ein Kollege führten. Die erste Hälfte des Gesprächs dreht sich ums Fliegen, Ammann hat kürzlich die Privatpiloten-Lizenz erworben und schwärmt vom "Boost", den ihm die Fliegerei gibt; der Alltag eines Skispringers sei nämlich recht öd. Die zweite Hälfte handelt vom Tourismus im Obertoggenburg, Ammanns Heimat. Ammann erzählt, dass er sich mit dem Gedanken trägt, eine zweite Karriere als Tourismusmanager anzutreten und dem Serbeltourismus auf die Sprünge zu helfen. Bereits ist er als Hauptaktionär bei der Bergbahnen Toggenburg AG eingestiegen.
PS: Geniales Foto von Dominique Meienberg. Wir trafen Ammann am Zürcher Flughafen, er reiste hernach zu einer Schanzensprung-Konkurrenz und trug den offiziellen Verbandsdress. Der Fotograf überredete ihn dazu, sich in der öden Betonkulisse vor dem Radisson-Hotel auf ein Betonwändchen zu platzieren. Erinnert sich jemand, wie man die Pose vor zwei Jahren nannte? Planking, jawohl.
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