Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Mittwoch, 9. Juli 2014

Wer hat das Schweppes erfunden, wer?

"Die Schweiz für die Hosentasche", passenderweise mit abgerundeten Ecken versehen und also rucksacktauglich, ist ein hübsches Brevier. Die Neuerscheinung, die sich bestens als Geschenklein eignet, präsentiert unser Land in Form von Listen; die einen sind einigermassen erwartbar (Auflagezahlen der grössten Zeitungen, höchste Berggipfel), die anderen doch recht überraschend (zehn Dinge, die Schweizer an Deutschen nicht mögen; zehn Dinge, die Deutsche an der Schweiz nicht mögen). Hier eine Liste mit Dingen, die Schweizer oder Leute, die in der Schweiz lange lebten, erfunden haben:
Alufolie. Birchermüesli. E-Gitarre. Elektrische Zahnbürste. Klettverschluss. Knoblauchpresse. LCD-Anzeige. Milchpulver. Reissverschluss. Schweppes. Sparschäler. Velokette. Würfelzucker.

1 Kommentar:

  1. Der kleine Untertitel «Was Reiseführer verschweigen» ist Programm. Das Büchlein trieft von Fehlern. Ein paar Beispiele:
    S. 53: Der Messerhersteller Wenger stammt nicht aus der Innerschweiz (das ist die Firma Victorinnox) sondern aus Delémont im Kanton Jura. Wenger hat in der Tat das grösste Taschenmesser der Welt im Angebot.
    S. 55: Der Weltrekord im Alphornblasen fand auf dem Gornergrat und nicht auf dem Cornergrat bei Zermatt statt.
    S. 172: Der Pop-Export aus der Schweiz heisst Luca Hänni und nicht Häni.
    S. 247: Fruttigen schreibt sich Frutigen und – ganz wichtig! – liegt nicht im Wallis sondern im Berner Oberland.
    S. 259: Hier ist von der Quelle der häufigsten Restaurantnamen die Rede. Diese werden aber im Buch nirgends aufgeführt. Stattdessen finden sich auf S. 184 die schönsten Kinonamen. Vielleicht könnte man hier die Quelle www.telsearch.ch an geeigneter Stelle aufführen.
    Ich grüsse und reibe mir verwundert die Augen. René

    AntwortenLöschen