Wunderbar, wie das am Samstag frühlingte. Der Morgen war zwar noch kalt, mit Raureif auf den Wiesen und mit glitschigen Trottoirs. Doch rasch kam die Sonne und mit ihr die Wärme; der Nachmittag fühlte sich an wie Ende März. Unsere Unternehmung war nicht sehr lang, Gehzeit knapp vier Stunden, 285 Meter aufwärts, 278 abwärts - aber sie war abwechslungsreich und schön. Start in Kemptthal, Kurzvisite bei der Ruine Rossberg, dann über den Golfplatz vollends zum Rossberg und wieder hinab, zur Töss. Ihr entlang zogen wir bis zum Sennhof und stiegen durch das Steintobel auf zum Eschenberg. Das Essen im gleichnamigen Restaurant war gut, aber so richtig toll fand ich den Ort nicht. Ich hatte die Beiz urchiger in Erinnerung, bäurischer, aber eigentlich spielt sie den Städtern das Ländliche eher vor; ich muss irgendwann mal im Tagi oder auch hier etwas Ergründendes zum Begriff der Bauernbeiz schreiben. Nach dem Zmittag kam die zweite Etappe: hinab nach Winterthur-Seen und über den Sonnenberg nach Räterschen. Schon dachten wir dort, wir müssten die Wanderung ohne Bier beschliessen, als wir nah beim Bahnhof ein Blumencafé entdeckten; der Caféteil war geräumig und gemütlich. Doch, es war eine gute Route, die ich gern zum Nachwandern empfehle.
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Golf Kyburg auf dem Rossberg: überall Wildschwein-Schäden. |
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Auf dem Eschenberg amüsierten die Loipenschilder. |
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In Winterthur-Seen. |
Die Foto vom Loipenschild auf dem Grünen und die Warnung „Vorsicht beherzte Katze“ hat mir besonders gut gefallen.
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