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Donnerstag, 31. März 2016
Auferstehung eines Schlosses
Schloss Rued machte uns letzten Samstag Eindruck. 50 Meter über Schlossrued AG hockt es und blickt auf das Ruedertal nieder, dessen Wahrzeichen es ist; auch im Schlossrueder Wappen ist es abgebildet. Doch die Existenz des Baus, der Ende des 18. Jahrhunderts an die Stelle eines abgebrannten Vorgängers aus dem Mittelalter trat, war vor einigen Jahren akut gefährdet. Der langjährige Besitzer hatte das Gemäuer nicht mehr unterhalten können und war konkurs gegangen. Das Schloss, übel zerfallen und dem Untergang nahe, wurde 2006 zwangsversteigert. Mit dem neuen Eigentümer, dem Werkzeug-Hersteller Erowa, der auch im Aargau fertigt, bekam es wieder eine Zukunft. 2,7 Millionen Franken kostete der Kauf damals. Unbekannt, wieviel Geld seither investiert wurde: Mittlerweile ist die Aussenhülle wiederhergestellt, in weiteren gut zwei Jahren sollen die Innenräume renoviert sein. Ab dann soll Schloss Rued ein Seminarzentrum sein, so die Idee der Erowa. Ihr gehören unten im Dorf auch der Storchen (in dem wir assen) und das historische «Tanzhüsli» von 1780.
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