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Montag, 7. März 2016

Biryani in Laufenburg

You dirty Fricktal! Zwischen Chinz und Warthof. 
Relief an einer
Hauswand in Laufenburg.
Während das arme Tessin am Samstag einen halben Meter Schnee abbekam, hatten wir es im Norden vergleichsweise gut. Im Fricktal regnete es eine Zeitlang gar nicht und eine Zeitlang sanft, besonders kalt war es nicht, man konnte beschwingt wandern. 5 Stunden 36 Minuten Gehzeit nahm unsere Unternehmung in Anspruch, es ging gut 450 Meter auf- und abwärts, die Gegend ist charismatisch coupiert. Wir gingen in Eiken los, nahmen zuerst den Chinz und nach dem Abstieg nach Kaisten den deutlich höheren Heuberg. Wieder unten, diesmal in Laufenburg, stellten wir fest, dass dieses ein sehr touristen-unfreundlicher Touristenort ist, praktisch kein Restaurant hat am Samstag mittag offen. Immerhin fanden wr das Castillo gleich beim Bahnhof, wo es Pizza, Indisch und Mexikanisch gibt; der Wirt ist ein Pakistani. Wir hatten alle Indisch, ich mochte mein Biryani mit Pouletfleisch, die anderen waren auch zufrieden. Schön hernach auch die zweite Etappe: Wir folgten dem Rhein, wobei ein langes Stück Naturweg direkt am Wasser verlief, und wechselten bei Sisseln auf die Sissle, bis wir wieder in Eiken ankamen. Den Schlusstrunk nahmen wir etwas später in Frick im Biergarten gleich beim Bahnhof. Doch, das war gut. Und lustig fand ich das Ritual unserer baslernden Schwestern B., sich "Gritte" respektive "Gumsle" zu nennen; offenbar halten sie das seit Jahren so.
Am Rhein zwischen Laufenburg und Sisseln.

1 Kommentar:

  1. Ja Thomas, wenn man im Fricktal unterwegs ist, kann man durchaus auf eine "Gritte, Gumsle, Tschättere oder Schälle treffen, und das bei jedem Wetter.
    Gruss Myrta

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