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Unser Pilot schaut, was es für seine Passagiere rechts und links zu sehen gibt. |
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Über dem Gigerwaldsee. |
Ich flog bisher zweimal im Leben Heli. Das erste Mal tat ich es in einem
Chinook, einem Helikopter des amerikanischen Militärs; das war, als ich für das IKRK in den Neunzigern in Saudiarabien unterwegs war - es fühlte sich an, als sässe man in einem schwebenden Tram. Gestern flog ich wieder, diesmal mit einem Vierplätzer der
Heli Tamina (drei Passagiere plus der Pilot). Das war ganz anders, man sitzt in einem solchen Kleinding, einem MD 500 D "Zebra", quasi direkt über dem Abgrund, und es ruckelt und schaukelt in alle Richtungen, mit Fliegen in einem Flugzeug ist das nicht zu vergleichen. Zehn Minuten waren in der Luft. Wir hoben bei Pfäfers SG ab, überflogen den Stausee von Malpragg, den Vättnerberg, den Gigerwald-Stausee und das winzige Walserdorf St. Martin; hernach die Wende, nun ging es zurück über Valens. All das geschah natürlich im Zusammenhang mit der
Einweihung der neuen Taminabrücke, von der ich kürzlich
berichtete; mehr zu der Brücke, zum Fest und der Wanderung will ich morgen erzählen. Dass wir Heli fliegen konnten, war übrigens ein Glücksfall. Wir kamen um 10 Uhr an das Zelt, wo man bucht, es waren praktisch alle Slots des Tages schon weg. Aber in zehn Minuten gäbe es noch drei Plätze, sagte die Frau, wir müssten uns beeilen, dann klappe es. Wunderbar war auch, dass ich zuvor im Grüpplein gefragt hatte, wer allenfalls fliegen wolle. Es waren exakt drei von acht Leuten. So passte alles an diesem Samstag.
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Das Zebra nach der Landung. |
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