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| Blick über die Emmentaler Hügel zu den Berner Alpen. |
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| Bis jetzt war der November wirklich nett zu uns. |
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| Aus Nagelfluh gebaut: unser Wandergelände. |
Am Mittwoch war ich – endlich – wieder einmal mit zwei alten Berner Freunden unterwegs, Julien und Heinz, der eine ein Jüngling, der andere sein Grossvater. Die Route, die die beiden vorgeschlagen hatten, führte ins Emmental. Wir wanderten in der Gegend der beiden Frittenbachgräben, des oberen und des unteren. In den einen, den Oberen Frittenbachgraben, kann man ab Langnau mit dem Postauto hineinfahren, was wir taten. Von der hintersten Haltestelle, Aeugstmatt, stiegen wir, zuerst auf einem Strässchen, dann auf einem Feldweg, auf zur Hollernscheuer. Und zogen im Folgenden, nunmehr alles auf offiziellen Wanderpfaden, in einer grossen Kurve durchs Gelände. Ab Fluhhüsli hielten wir dabei lange die Höhe, passierten ab und zu einen abgelegenen Hof, erahnten nun in der Tiefe den Unteren Frittenbachgraben. Via Geilisgut, Ober Lehn, Glattenwasen, Ried erreichten wir schliesslich den Bahnhof Zollbrück. Ich weiss nun etwas mehr von der vertrackten emmentalischen Geografie. Dank Julien und Heinz. – 2 h 30 min. 280 Hm aufwärts, 470 Hm abwärts.