|
Prachtsbeiz im Schattenloch: Trichtenhausermühle. |
|
Truhtil-Husa, so der früheste belegte Name der Mühle. |
|
|
Zuleitung zum Wasserrad neben dem Haus. |
In früheren Zeiten gab es als Energiequelle nur die Wasserkraft. Hauptlieferantin für die Stadt Zürich war die Limmat. Platz zwei hielt der Wehrenbach. Gestern ging ich von der Tram-11-Haltestelle "Burgwies" dem Bach entlang tobelaufwärts und kam nach einer Stunde zur
Trichtenhausermühle - eine wunderschöne Route, auf der man die Stadt völlig vergisst. Die Mühle, die ihre Schattenloch-Lage durch Riegelhauscharisma kompensiert, ist am Montag zu, aber das hatte ich gewusst. Ich ging zum Wasserrad, imposant. Und ich nahm mir vor, bald wiederzukommen und in der Wirtschaft zu essen. Allein schon wegen des Werbeslogans, dessen historisches Gewicht kein anderes Speiselokal so schnell erreicht: "Seit 946."
Schön. Getoppt wird der Slogan nur noch vom Kloster in St. Mauerice - since 515.
AntwortenLöschen