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Donnerstag, 16. August 2012

Böser, böser Biber

Ja, schau nur so harmlos und falte die Pfötchen, als wolltest du beten, Biber! Wir wissen, dass du das Gegenteil deiner Erscheinung bist - ein übler Destruktor. Gestern stand es im "Tages-Anzeiger": In Marthalen im Zürcher Weinland hast du 30 stolze Eichen gefällt, um das Wasser des Mederbaches zu stauen und so deine Spezialnahrung zu züchten, Silberweiden und Sumpfgräser. Eine Fläche von vier Fussballfeldern ist nun überflutet und bildet den grössten Bibersee der Schweiz. Gefragt hast du natürlich keinen, ob du darfst. Ein Anarchist bist du, Biber, ein ganz schlimmer, jawoll!

3 Kommentare:

  1. Noch mehr solche Anarchisten, und die Schweiz wird schöner.

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  2. Gestatten, mein Name ist Biber. Ich arbeite für meine Papierfabrik und fälle daher Eichen. Ihr fragt ja mich auch nicht, ob ihr mit Autoabgasen unsere Umwelt vergiften dürft.
    (Von der Biber- ins die Deutsche Sprache übersetzt von Ubo)

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