- Sie ist 60 Meter hoch und bildet oben ein "Nadelöhr" von gut zwei Metern.
- Sie besteht aus Rauwacke, auch "Zellenkalk" genannt, einem porösen Sedimentgestein, das wasserlöslichen Gips enthält; daher auch das Loch zuoberst, das vom Regen ausgewaschen wurde.
- Sie verlangt Kletterern einiges ab, weil der Fels messerscharf ist. Die Erstbesteigung gelang erst in den 1930er-Jahren. Der bayrische Kletterpionier Hans Steger klemmte Keile aus Föhrenholz in die Risse im Stein, an denen er seine Seile und Karabiner befestigen konnte.
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Freitag, 3. August 2012
Die Nadel
Sehr schön: Die Internetabteilung des Tagi hat mein Quiz zur Schweiz aufgenommen, das am 1. August in der Zeitung war. Sie hat es online-tauglich gemacht, indem man zu jeder der 100 Fragen zwei Antworten serviert bekommt und die richtige ankreuzen muss.
Und damit zur Konkurrenz: Die Serie "Kantonsmittelpunkte" in der NZZ fand ich bislang öd; bei etlichen Beiträgen merkte man, dass die Korrespondenten keine Lust hatten. Und manche Mittelpunkte liegen in einem absurden Niemandsland und geben kaum etwas zum Erzählen her. Beitrag Nr. 18 hingegen in der gestrigen NZZ: wirklich interessant. Der Mittelpunkt von Graubünden liegt im Albulatal auf dem Gemeindegebiet von Surava gleich neben einer markanten Felsnadel. Die Nadel (Foto) heisst Crap Furò - und es ist zu ihr folgendes zu sagen:
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