|
Valspus, hier kann man einkehren. |
|
Brunnentrog mit sauberen Adiletten. |
Am Samstag wanderten wir in sechs Stunden (1240 Meter aufwärts, 470 abwärts) von Werdenberg via Valspus zum Voralpsee, auf den Ölberg und hinab nach Wildhaus-Oberdorf. Wir erlebten starke Wetterstimmungen, mal brannte die Sonne, dann wieder zogen Nebelfetzen über den Himmel. Der Alpstein freilich verhüllte sich dauerhaft; erst auf der Heimfahrt sahen wir aus dem Bus den Säntis, der sich zuvor den ganzen Tag nicht hatte zeigen wollen. Am besten gefiel mir von der ganzen Unternehmung das Alpbeizli von Valspus, dessen Betreiberin die frisch gewaschenen Adiletten gleich verschämt wegräumte, nachdem sie mich beim Fotografieren derselben ertappt hatte.
A propos "Valspus": Sowohl das Rheintal bis zum Bodensee als auch das Tal der Seez bis zum Walensee waren einst rätoromanisches Siedlungsgebiet; Flurnamen zeugen davon. Auf und an unserer Route etwa auch: Muntaschin, Guscha, Gamperfin.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen