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Mittwoch, 21. Januar 2015

Heut gehts nach Falera, fallera!

Einer der Menhire von Falera.
(Wikicommons/ Parpan05)
Heute soll es nach Falera gehen, also in die Surselva. Endlich! Seit vielen Jahren lese und höre ich immer wieder von der dortigen Megalith-Anlage beim Hügel Mutta - und bin noch nie selber dort gewesen. Offenbar dienten Faleras Steine und Steinlinien einst in der Prähistorie zur Bestimmung von Frühlings- und Herbstbeginn. Und das ist der erst der Anfang eines grösseren kultischen Zusammenhanges, der auch eine bronzezeitliche Siedlung sowie das nahe Gotteshaus St. Remigius umfasst - zum Beispiel heisst es, dass die drei Kirchen von Falera, Ladir und Ruschein eine exakte Linie bilden. Mal schauen; ich hoffe nun, dass der Schnee nicht gleich alle Steine zudeckt. Und dass vor Ort gute Infotafeln stehen oder so, die zwischen Prähistorie-Spekulation und wissenschaftlich gesicherten Fakten trennen. Wenn die Besichtigung dann vollzogen ist, will ich auf dem Winterwanderweg von Falera nach Ladir hinüberlaufen. Ein guter Plan, oder?

2 Kommentare:

  1. Falera ist super schön. Wir waren letztes Jahr für ein Wochenende dort und wollen dieses Jahr wieder hin :)

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  2. Finde ich auch, Caro. Vor allem im Kontrast zu den totalverbauten rummeligen Orten Flims und Laax.

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