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Einer der Menhire von Falera.
(Wikicommons/ Parpan05) |
Heute soll es nach Falera gehen, also in die Surselva. Endlich! Seit vielen Jahren lese und höre ich immer wieder von der dortigen Megalith-
Anlage beim Hügel Mutta - und bin noch nie selber dort gewesen. Offenbar dienten Faleras Steine und Steinlinien einst in der Prähistorie zur Bestimmung von Frühlings- und Herbstbeginn. Und das ist der erst der Anfang eines grösseren kultischen Zusammenhanges, der auch eine bronzezeitliche Siedlung sowie das nahe Gotteshaus St. Remigius umfasst - zum Beispiel heisst es, dass die drei Kirchen von Falera, Ladir und Ruschein eine exakte Linie bilden. Mal schauen; ich hoffe nun, dass der Schnee nicht gleich alle Steine zudeckt. Und dass vor Ort gute Infotafeln stehen oder so, die zwischen Prähistorie-Spekulation und wissenschaftlich gesicherten Fakten trennen. Wenn die Besichtigung dann vollzogen ist, will ich auf dem
Winterwanderweg von Falera nach Ladir hinüberlaufen. Ein guter Plan, oder?
Falera ist super schön. Wir waren letztes Jahr für ein Wochenende dort und wollen dieses Jahr wieder hin :)
AntwortenLöschenFinde ich auch, Caro. Vor allem im Kontrast zu den totalverbauten rummeligen Orten Flims und Laax.
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