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Dienstag, 14. April 2015

Mein Böögg-Tag

Als ich gestern morgen um acht in Zürich beim Bellevue vorbeikam, bauten sie auf dem Sechseläutenplatz grad den Böögg auf - der Kopf fehlte ihm noch. Am Nachmittag begab ich mich dann als Journalist als Sechseläuten. Ich hatte im voraus beschlossen, mich für die Seite im Tages-Anzeiger den Gästen am Sechseläuten zu widmen, also den Leuten von auswärts. Mit der Fotografin Doris Fanconi sprach ich ein iranisches Ehepaar an, einen jüdischen Engländer mit vier herzigen Kindern, einen jamaikanischen Musiker und so weiter und so fort. Das Resultat kann man heute in der Zeitung lesen. Nicht, dass ich meine, der Artikel sei genial, die Antworten sind nicht weltbewegend. Aber immerhin unterhaltend. Und das Mosaik der Gesichter und Nationen mag ich sehr.

2 Kommentare:

  1. Gute Idee, Thomas, dieser Bericht mit zehn kurzen Geschichten "Wenn der Eismann explodiert." Aber was hast du dem Müslüm aus Bern geantwortet auf sein Frage "Channsch du mir sagen, wie ich machen muss, dass ich auch Söifter werden chann?"

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  2. Das Schlimme war, dass der Typ eine Fernsehcrew dabei hatte. Ich weiss nicht mehr, ich stammelte irgendetwas Unverfängliches.

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