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Der verfinsterte Mond von heute morgen im Livestream
der Universität Offenburg. (Screenshot) |
Um 4 Uhr 30 stand ich heute auf, zog mich warm an, ging auf den Balkon, den Himmel rekognoszieren. Wunderbar, kaum Wolken, dafür blinkende Sterne. Ich verliess die Wohnung, lief ein paar Meter weg von den Häusern, sah nun gleich den Mond, der zuvor vom Hausdach verdeckt gewesen war. Tatsächlich: Mondfinsternis, der Mond vom Schattenwurf der Erde verdunkelt, eine Blutorange am Firmament. Fotografieren ging nicht, das Restlicht des Mondes reichte nicht; auch waren rundum zuviele Strassenlampen. Wieder im Haus, suchte ich im Internet nach Livestreams. Es gab einige, doch auf den meisten war wenig zu sehen; am besten fand ich noch die Übertragung aus Offenburg. Umso mehr freue ich mich, die totale Mondfinsternis 2015 erlebt zu haben. Die anderen Wohnungen in meinem Haus, stellte ich fest, blieben dunkel. Ihr habt sie verschlafen, Nachbarn!
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