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Wenn der abstürzt, ist das womöglich Juristenfutter:
Kletterer am Fitz Roy in Argentinien. (Wikicommons/ Chreownl) |
Heute wird mal nicht gewandert. Gründe dafür sind eine leichte Erkältung, ein ebenfalls leicht gezerrter Oberschenkel-Muskel und vor allem das Fest zum runden Geburtstag eines Freundes. Empfehlen möchte ich hier den
Artikel meiner Tagi-Kollegin Simone Schmid, der vor wenigen Tagen in der Zeitung stand. Er handelt vom Anwalt Gregor Benisowitsch, der seine Praxis beim Bahnhof Thalwil hat. Er ging schon mit vier Jahren zum ersten Mal auf Bergtour, in Begleitung seines Vaters. Mit sechs stand er auf dem Glärnisch, es folgte im selben Jahr der erste Dreitausender. Mit achtzehn durchstieg er als Seilschaftsführer die Badile-Wand, eine der klassischen vier Nordwände der Alpen. Benisowitsch hat es dann geschafft, seine grosse Leidenschaft mit seinem Beruf zu kombinieren: Als Präsident der
Schweizerischen Fachstelle für Alpinrecht steigt er regelmässig in die Berge, um dort Unfälle zu rekonstruieren und darauf basierend juristische Gutachten zu verfassen. "Manchmal ruft mich ein Bergführer noch von der Unfallstelle aus an und fragt, ob ich seinen Fall übernehmen kann", sagt der 58-Jährige.
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