Die Zürich-Redaktion des "Tages-Anzeigers", zu der ich gehöre, hat einen digitalen Adventskalender realisiert: jeden Tag ein Türlein zum Anklicken. Das Türlein zum 14. Dezember, betreut von Kollege Werner Schüepp, ist besonders interessant. Es findet sich in der Realität draussen im Altstetter Wald. Hinter ihm liegt das Wasserreservoir Lyren mit einer unterirdischen Halle, die aussieht wie eine säulengestützte Parkgarage, nur dass sie teilweise geflutet ist. Das Lyren-Reservoir fasst 60 000 Kubikmeter Wasser und ist damit das grösste weitum; man kann mit seinem Inhalt 375 000 Badewannen füllen. Ebenfalls bemerkenswert: Ein Schacht führt 123 Meter hinab in einen Raum, der 34 Meter unter dem Zürichsee-Spiegel liegt. Er ist Zürichs tiefster begehbarer Ort.
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