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Samstag, 9. Juli 2016

Die Sängerin und der Berg


Im "Oberhasler" las ich eben, dass die Schynige Platte und ihre Bahn es schwer haben, vergangenes Jahr seien die Besucherzahlen gegenüber 2014 um fast zehn Prozent gesunken. Was tun? Die Jungfraubahnen haben die Schlagersängerin Francine Jordi als Markenbotschafterin angeheuert. Im Interview fällt der Frau allerdings nichts ein als Gemeinplätze. Ich zitiere: "Die Schynige Platte bietet ein super Alpenpanorama mit atemberaubender Natur." Gilt das nicht auch für den Pilatus, den Säntis, den Moléson, die Diavolezza, die Rigi, das Faulhorn, das Stanserhorn? Also ich gehe nicht wegen Francine Jordi auf die Schynige Platte. Sondern trotz ihr.

2 Kommentare:

  1. Lieber Thomas
    mein Kommentar unter dem Titel "Der Wanderer und die Werbung"
    A propos Gemeinplätze, Du bist ja nicht das Zielpublikum. Welcher Japaner, Koreaner, Chinese kennt schon den Pilatus, den Säntis und wie sie alle heissen. Wenn's hochkommt vielleicht den Titlis (Schnee!!)oder den Piz Gloria (James!!) weil diese im Fernen Osten so gut beworben werden. Ich denke mit solchen Gemeinplätzen und dem Charme der Francine kann man schon noch Touristen anlocken.
    Es grüsst Hans- Peter z.Z. in Thailand und ein heimlicher Francine Jordi Fan.

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  2. Wenn man als Werbeträgerin eingesetzt wird, sollte man sich zumindest ein paar Besonderheiten merken oder von gut beratener Seite einsagen lassen.

    Von http://bergfuchs.blogspot.com

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