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Abstieg vom Cuncels Richtung Chli Güslen, unten der Walensee, dahinter die Churfirsten. |
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Feuerstelle ganz vorn auf dem Gross Güslen. |
Falls jemand eine leichte und doch luftig-abenteuerliche Bergwanderung für den bald beginnenden Herbst sucht, empfehle ich, was wir am Samstag machten, während unten in der Stadt in der kranken Hitze der Asphalt schmelzen wollte: Flumserberg. Von der Gondelbahn-Bergstation Maschgenkamm zur Zigerfurgglen und via die Gipfel Cuncels und Chli Güslen zum Gross Güslen, der mit 1833 Metern 34 Meter niedriger ist als der Chli Güslen. Aber vorgeschoben ist er. Zum Walensee. Er vollendet die Einblicke, Ausblicke, Weitblicke, die vorangingen, gewährt die totale Sicht. Und ganz vorn, wo die Kante abbricht, gibt es eine Feuerstelle; bloss nicht dem Abgrund den Rücken zudrehen und irgendetwas schwadronieren und - huch. Als wir uns sattgesehen hatten, stiegen wir ab in den Kessel der
Seebenalp und assen auf der Terrasse des alten Hotelkastens, um dann noch einmal abzusteigen zur Gondelbahn hinab nach Unterterzen auf der Tannenbodenalp. Eine wunderschöne Route, fürwahr, man braucht nur knapp drei Stunden, geht etwa 110 Meter aufwärts und etwa 770 abwärts und hat am Schluss das Gefühl, eine grandiose Bergtour gemacht zu haben. Hat man ja auch.
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Seebenalp, Blick über den Grosssee. Hinten dominiert der Sechsmoor. |
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