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Donnerstag, 6. Oktober 2016

Die Bauernfamilie und ihr Bähnli

Seit einiger Zeit gehört zum touristischen Angebot des Engelbergertals die Buiräbähnli-Safari, eine Kombination aus Wandern, Seilbahnfahren, Übernachten in der Berghütte. Spiegel online brachte gestern eine Reportage zum Thema vom Bergbauernhof Brändlen auf 1200 Metern, hoch über Wolfenschiessen.  Dort wohnt die Familie Schmitter, die nur dank dem Seilbähnli überhaupt existieren kann. "Die Bahn ist unser Treppenhaus", sagt der Bauer. Er züchtet Dexter-Rinder, denn die sind nur 500 Kilo schwer. Geht es zum Metzger, kann er ein solches Tier im Gegensatz zu einer schwereren Schweizer Braunkuh per Bähnli zu Tal bringen - in einem Transportkorb unter der Bahn. Schmitter muss mit in den Korb: "Wenn die Tiere allein fahren, kriegen sie Angst."
Das Seilbähnchen, das von Wolfenschiessen zu den Schmitters
hinauffährt. (Screenshot Buiräbähnli-Safari-Homepage)

1 Kommentar:

  1. Der letzte Satz gefällt mir ;-) Wenn die Kühe wüssten, dass es zum Metzger geht, wären sie auch so beunruhigt.

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