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Der Grosse Mythen gestern. In der Wand waren Leute unterwegs zum Gipfel. |
Diese Sonne - es war einfach nur schön gestern. Wir starteten in Oberiberg, stiegen auf die Ibergeregg (Kafi, Mandelgipfel), gingen weiter zur
Rotenflue (Hörnli mit Ghackets, Rotwein), wechselten auf die Holzegg und stiegen wieder ab nach Brunni (Schlussbier). Die Unternehmung war nicht wirklich lang, 3 1/4 Stunden Gehzeit, aber es war doch Höhendifferenz drin, je über 500 Meter ging es auf und wieder ab. Mirakulös war die völlige Trockenheit dieser voralpinen Gegend unter dem Grossen Mythen, all die Alpbäche waren steinhart gefroren. Herrlich das Licht, in das wir schon auf der Anreise in Einsiedeln tauchten, um es erst bei der Heimreise auf der Höhe von Samstagern preisgeben zu müssen. Von der Schneelosigkeit mitten im Winter brauche ich nicht zu erzählen, die hat sich herumgesprochen. Und was ich besonders mochte: Es waren Leute unterwegs, klar. Aber die Gegend mit ihren vielen Wanderwegen schluckte sie problemlos, man hatte nie dieses unangenehme Autobahn-Feeling. So war unsere erste Wanderung im 2017. Schön.
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Der Prügelweg im Anmarsch auf die Ibergeregg. In der warmen
Jahreszeit braucht es ihn wegen des Sumpfbodens. Der war gestern gefroren. |
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Einer der vielen zu Eis erstarrten kleinen Alpbäche. |
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Nähme mich wunder, wie viele Nebelmeere gestern in der Schweiz fotografiert
wurden. Links der Mitte der Ferienort Stoos mit seiner jämmerlichen Skipiste. |
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Zwischen Ibergeregg und Holzegg war ein Baum mit Kugeln geschmückt. |
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