Grob gesagt, gibt es zwei Arten von Waldarbeitern. Die einen, meist fortgeschrittenen Alters, haben einen struppigen Bart und einen Haltungsschaden, rauchen in der Beiz Krumme und trinken Kafischnaps, und wenn man sie im Wald fragt, was sie da machen, sagen sie: "I rumme die alt Waar use." Die anderen Waldarbeiter sind eher jung, könnten in jeder Rosamunde-Pilcher-Verfilmung den Förster geben, trinken Ingwertee aus dem Thermos, essen wenig Fleisch und beantworten dieselbe Frage mit: "Als Partner der Natur helfe ich, dass der ökologische Kreislauf gut funktioniert." Gestern traf ich auf dem Weg von Eschenbach LU nach Sins AG jede Menge Waldarbeiter beider Subspezies. Sie waren dabei, die Schäden von Burglind zu beseitigen; wahnsinnig, wie der Sturm mancherorts gewütet hat.
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