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Die Neu Bechburg samt neuzeitlichem Warenlift. |
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Die Burg vom Bahnhof Oensingen. Hinten die Roggenflue. |
Man sieht sie immer aus dem Zug, zwischen Olten und Solothurn. Die Neu Bechburg bei Oensingen SO, an der wir vor zwei Tagen wandernd vorbeizogen, ist überaus stattlich, sie war sogar einmal kurz Sitz des Basler Bischofs. Heute ist sie unbewohnt; freilich kann man sie für Anlässe von der Eigentümerin, einer
Stiftung, mieten. Will man? Der böse Raubritter Kuoni soll dort herumspuken und zum Beispiel - so
berichtet der ehemalige Schlosswart - im Studierzimmer umgehen oder auch einmal eine Tür verriegeln, die eigentlich offen sein sollte. Kuoni war einst, als ihn Gottes Strafe in Form der Pest traf, von den Oensingern lebendig eingemauert worden.
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