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Das waren noch Zeiten! Regensdorf im Jahre 1923 in einer Lufaufnahme
von Walter Mittelholzer. (ETH-Biblothek/ Wikicommons) |
Acht Hektaren gross ist das Areal, es gäbe einen Biketrack, eine Skateboardanlage, einen Barfussweg, einen Streichelzoo und natürlich das obligate Biotop. Im Zentrum des Projekts steht etwas anderes: ein künstlicher Kleinsee, 250 Meter lang und 80 Meter breit. Per Generator würden auf ihm Wellen erzeugt. Das Ganze nennt sich "Surfpark" und ist in Regensdorf ZH geplant. Diese Woche
sagten mehr als 1100 Leute an der Gemeindeversammlung Ja zur Änderung des Zonenplans. Im Dezember wird dasselbe Gremium über den Gestaltungsplan entscheiden. Dies wäre europaweit einer der ersten Surfparks. Muss Widmer an dieser Stelle seinen Senf dazugeben? Nun: Regensdorf ist so zersiedelt und Teil der Agglo von Zürich, dass eine Anlage mit vorgesehenen 225 000 Eintritten pro Jahr auch nicht gross ins Gewicht fällt. Und wenn die Anlage dazu dient, naturnähere Gegenden zu entlasten - why not?
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