Ich sah: alte Globen, alte Wiegen, alte Stühle, Tische, Kommoden und Schränke, alte Ballroben, alte Strohhüte, alte Bügeleisen, einen riesigen ausgestopften Bisonkopf samt Schultern und Hörnern, eine Kindermumie, alte Kinderbücher, einen alten Lehrlingsbrief, alte Siegel, alte Lampen, alte Rüstungen, alte Hellebarden, alte Säbel, alte orientalische Krummsäbel, alte Samuraischwerter, alte Foltergeräte, alte Textilien, alte Laternen, alte Feuerkessel, alte WC-Schüsseln, alte Marktwaagen, alte Wagenräder. Und und und. Wo das? In der Gewerbe- und Industriezone von Egliswil, das in der Nähe von Seon liegt. Dort unterhält Museum Aargau, ein Zusammenschluss von Schlössern, anderen historischen Stätten und Ausstellungsorten des Kantons, in einer grossen Halle seine Sammlung. Was die Objekte verbindet: Sie stammen alle aus dem Aargau oder haben mindestens zu diesem einen starken Bezug. Gestern vor einer Woche war ich an einer öffentlichen Führung durch die "Schatzkammer", wie es in der Ausschreibung hiess. Zum Teil fühlte ich mich aber auch wie in einem Brocki. Die nächste Führung ist am 2. April.
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