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Auf dem Chellenchöpfli, 1157 Meter über Meer. |
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Bei der Wasserfallen: Kleinfamilie auf Grossbänkli. |
Gestern wanderte ich mit meinem alten Freund aus Berner Studientagen und einstigen Redaktionskollegen S. im Solothurner und Baselbieter Jura. Startpunkt war Langenbruck, das Dorf am Oberen Hauenstein. Von dort hielten wir via Helfenberg, Tüfelschuchi, Sool zum Chellenchöpfli, einer Klippe mit Weitsicht und Tiefblick. Bald darauf langten wir nach drei Gehstunden auf der Wasserfallen an und nahmen im Restaurant
Hintere Wasserfallen den Zmittag. Wir waren froh um die Einkehr, denn der Vormittag war zwar trocken gewesen und hell, doch hatte ein Kaltwind geweht, der uns zusetzte. Die zweite Etappe war leichter, auch begann die Sonne nun doch zu wirken. Auf dem alten Waldweidweg steuerten wir hinab nach Waldenburg, was anderthalb Stunden dauerte. In dem Mittelalterstädtchen anzukommen, das in die engste Stelle des Tals der Vorderen Frenke gezwängt ist: immer wieder ein Vergnügen. Besonders streng war die Unternehmung nicht: 690 Meter aufwärts, 880 abwärts. Mir wars recht, denn ich habe ein paar saftige Bergwanderungen hinter mir, und die nächste soll, wenn das Wetter mitspielt, am Samstag folgen. Nun wünsche ich allen einen schönen, hoffentlich arbeitsfreien und stresslosen Nationalfeiertag.
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Ich gebe zu, dass ichs nicht glaube. Zu verlottert wirkt das Haus. |
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