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Abstieg von der Silberen. Im August 2015 waren wir oben.
Vom Pseudoskorpion im Berginneren wussten wir nicht. |
Vorgestern las ich die NZZ und war gefesselt von einem
Artikel, der eine Wanderung über die Silberen behandelte, die
Bergkuppe nah dem Pragelpass aus geborstenem, zerfressenem, schrundigem Kalk. Die Silberen birgt eines der grössten Höhlensysteme der Welt, das Hölloch. Darin existiert ein bestimmtes Krabbeltier, das es nur dort gibt: Pseudoblothrus infernus - der Höllen-Pseudoskorpion. Klingt wie erfunden, ist aber wahr. Später, als ich mich im Internet umschaute, fand ich gleich noch einen zweiten Artikel von 2011 aus der NZZ.
Er widmet sich ganz und gar diesem Tierchen, das nie die Sonne sieht und weder ein echter Skorpion ist noch eine Spinne, sondern etwas dazwischen.
P
S: Morgen blogge ich aus Zermatt. Per iPhone. Schon jetzt entschuldige ich mich für die technischen Unzulänglichkeiten: Auf dem Smartphone habe ich eine Bloggerapp, bei der aber verschiedene Dinge nicht klappen, zum Beispiel die Fotoplatzierung. Auch die Grundschrift, die ich Tag für Tag brauche, ist nicht vorhanden.
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