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Montag, 16. September 2019

Der Nüenchamm gab und nahm

Fast oben, hinten das Massiv des Mürtschenstocks.
Blick vom Gipfel auf den Walensee, rechts auf halber Höhe Amden.
Habergschwänd: ein eigenwilliger Name. Um eine besonnte Hangterrasse hoch über Filzbach auf dem Kerenzerberg handelt es sich, mit einem altmodischen Zwei-Sitz-Sessellift fährt man hinauf. Auf dem Habergschwänd startete und endete unsere Samstagswanderung. In einer weiten Schleife, hinauf via Chalthüttli und Pfändliboden, hinab via Sattelboden und Im Dürren, bestiegen wir den Nüenchamm, einen aparten Gipfel auf 1904 Metern. Oben bekamen wir ein 360-Grad-Panorama von erstaunlicher Dimension serviert. Lang war diese Wanderung mit nicht einmal vier Stunden und je 730 Metern auf und ab nicht. Doch strengte sie uns viel mehr an, als ich bei der Planung gedacht hatte. Der Weg war stellenweise sehr ruppig mit hohen Tritten, feuchtnassen Löchern und Kalkboden so glitschig wie Schmierseife. Der Nüenchamm gab nicht nur (eine Fülle von Ansichten), er nahm auch (Kraft).
Abstieg Richtung Ober Nüen, ganz unten und hinten die Linthebene.

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