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Freitag, 6. September 2019

Seine allererste Wanderung

Die Ruine Neu Schauenburg. Der Zugang ist gesperrt wegen Steinschlag.
Blick nach den ersten 45 Minuten auf Frenkendorf und, weiter hinten;
Füllinsdorf. Der hübsche Hoger links ist das Madlenchöpfli.
M., wiewohl in der Schweiz zuhause, ist noch nie gewandert. Weil er nicht hier aufgewachsen ist. Vor einiger Zeit erzählte er, dass er diesen September eine mehrtägige alpine Passwanderung mit einem Freund machen werde. Sozusagen probehalber brachen wir am Mittwochmittag bei blendendem Wetter auf zu einer kleinen, dreistündigen Baselbieter Unternehmung. Sie führte uns von Frenkendorf vorbei am Madlenchöpfli zur Burgruine Neu Schauenburg und zur Schauenburgflue, danach stiegen wir via Horn und Egglisgraben ab nach Pratteln. Es ging alles gut, M. ist sportlich und ein flinker Geher, wir redeten viel. Die Bergschuhe, die man ihm im Laden verpasst hatte, fand er freilich unangenehm klobig. In Pratteln führte ich engagierter Outdoor-Dozent M. vor, wie eine gute Wanderung endet. Nämlich mit einer Einkehr und einem kalten Bier. Auch das hat ihm gefallen, denke ich.

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