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Dieser herzige Hund war das erste, was ich auf dem Parpaner Rothorn sah. Keine Ahnung, wem er gehörte – jemandem vom Personal?
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Tiefblick Richtung Valbella und Lenzerheide, das Gewässer links ist der Heidsee. |
Um neun Uhr morgens standen wir auf dem Gipfel, auf 2861 Metern über Meer, und gingen gleich hinüber zum leicht höheren Ostgipfel, was 15 Minuten dauerte: 2896 Meter über Meer. Ich rede vom Parpaner Rothorn, auf dem ich bis anhin nie war, obschon ich es Dutzende Male sah. Und obschon es bestens erschlossen ist, man nimmt unten in Lenzerheide zuerst die Gondelbahn hinauf nach Scharmoin, wechselt dann zur Schwebebahn mit der grossen Kabine. Nun, die Bildungslücke ist geschlossen. Und ich bin glücklich, dass wir gestern nicht perfektes Wetter hatten. Sondern ausdrucksstarkes mit fetten Wolken und Nebelchen, die in der Tiefe aus den Seitentälern krochen. In diesem dramatischen Ambiente machte uns das Rothorn noch mehr Eindruck. Seinen Namen verdankt es der rötlichen Färbung, es besteht im oberen Teil aus Gestein der sogenannten afrikanischen Platte, das ein wenig weit nach Norden reiste, einst in der Vorzeit. Will jemand mal hoch hinauf, und das ganz bequem? Dann empfehle ich diesen Gipfel, zu dem natürlich auch ein Restaurant gehört. Das muss mit dem Wasser auskommen, das die Bahn hinaufträgt; eine Frischwasserleitung gibts nicht. Nun, wir tranken auf dem Berg nur einen Kafi, bevor wir zu jener kurzen Tour aufbrachen, die ich hier morgen oder so schildern will.
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Auf dem leicht höheren Ostgipfel des Rothorns gibt es nichts ausser zwei Panoramatafeln (nicht im Bild) – und einer grossen Aussicht.
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Blick vom Ostgipfel zur Seilbahnstation mit dem Restaurant. Das leicht rötliche Gestein hat dem Berg seinen Namen gegeben. |
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