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Drei Fotos vom Urdensee. Erstens: Auf dem Weg zu ihm, hinten links das Hörnli. |
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Zweitens: am Wasser. Hübsch die sanften Nebelchen. |
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Drittens: noch einmal der Urdensee, gesehen im Aufstieg zum Hörnligrat. |
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Schönheit auf 2700 Metern über Meer. |
Am Mittwoch fuhren wir also aufs Parpaner Rothorn, tranken als erstes einen Kafi, besuchten dann den nahen Ostgipfel. Habe ich gestern erzählt. So ging die Unternehmung weiter, die insgesamt drei Stunden Gehzeit brauchte bei 435 Höhenmetern aufwärts und 790 Höhenmetern abwärts: Wir zogen vom Rothorn via Gredigs Fürggli hinüber zum Urdenfürggli, stiegen ab zum Urdensee, stiegen wieder auf zum Hörnligrat und kamen schliesslich zur Hörnlihütte. Dort gabs Zmittag, sehr gut. Anschliessend nahmen wir die Gondelbahn "Hörnli-Express" hinab nach Innerarosa. Krass fanden wir, wie stark diese alpine Landschaft, auf die sowohl Arosa als auch Lenzerheide zugreifen, geprägt ist von den Bahnanlagen, von Installationen des Skibetriebs, von aufwändig hergerichteten Bikertrails. Gleichzeitig begeisterte uns die Bergwelt sehr, wir konnten uns kaum sattsehen an Gipfeln wie dem Erzhorn, dem Aroser Rothorn, dem Lenzer Horn, dem Schiesshorn, um nur einige wenige von Dutzenden Erhebungen zu nennen. Und vor allem kamen wir unten am Urdensee dann doch in die Stille, dort waren kaum Leute unterwegs, auch keine mühsamen Biker, deren Gerase einen als Wanderer fassungslos macht. Der Urdensee mit den Nebelchen, die vom Urdental heraufzogen, das sich wellende Wasser, dazu im Hintergrund der Zacken des Hörnli – wundervoll.
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