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"Schweizmobil"-Screenhot mit Napoleonturm und Cholhoo. |
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Dienstag, 30. September 2025
Der Köhler von Wäldi
Montag, 29. September 2025
Den Samstag wollte sie für sich
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Eine Handschriften-Illustration: Melusine im Bad, ihr Gatte hat durch das Loch in der Tür geschaut. In dieser Fassung von circa 1410 aus Frankreich hat Melusine einen Drachenleib. (Bibliothèque nationale de France / Wikicomons) |
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Schloss Landshut. |
Eine besonders berühmte Fassung der Geschichte entstand auf Schloss Landshut in Utzenstorf. Dort lebte im 15. Jahrhundert Thüring von Ringoltingen, Spross einer reichen Familie, der es später in Bern mehrfach ins höchste Amt der Stadt, zum Schultheiss, brachte. Mit 41 Jahren übertrug er eine französische Melusine-Vorlage ins Deutsche, wobei er die Handlung zum Teil abänderte. Offenbar mit Geschick, seine "Melusine" wurde zur Zeit des Buchdrucks mehrfach gedruckt und verbreitete sich weit über die Grenzen der Eidgenossenschaft – ein früher Schweizer Bestseller.
Sonntag, 28. September 2025
Wasserschloss mit Wolf
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Schloss Landshut ist das einzige erhaltene Wasserschloss im Kanton Bern. |
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Mutter und Tochter. |
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Auch der Wolf hats ins Schloss Landshut geschafft. |
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Gediegene Wohnstube im Schloss. (Foto: Ronja) |
Samstag, 27. September 2025
Das "Bären"-Projekt
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Roulädli mit Rohschinken, Pouletbrust an Thai-Sauce, getrüffelte Nüdeli, Kost für verfressene Wanderer im "Bären" in Utzenstorf BE |
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Blick vom Aussichtsturm über den Rand des Änteweiers zum Stahlwerk Gerlafingen. |
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Eine sehr gerade Gerade im Wald am Emme-Ufer. |
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Blumen tun dem Auge wohl. |
Freitag, 26. September 2025
Verboten?
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Total legal: Ronjas Teller mit Felchen im "Seegarten". (Foto: Ronja) |
Donnerstag, 25. September 2025
Der Bauer und sein Napoleon
Der Napoleonturm im Thurgauer Weiler Hohenrain (siehe Montag) geht angeblich zurück auf den in der Gegend einst ansässigen Louis Napoleon, den späteren Kaiser der Franzosen Napoleon III. Anderthalb Kilometer vor dem Turm passierten wir am Samstag im Dörfchen Helsighausen den Onkel von Napoleon III. Jenen Napoleon, den wir alle aus der Schule kennen. Napoleon I. Missmutig das Gesicht, typisch die Pose mit dem einen Arm in der Uniformjacke. Sechs Meter hoch ist die Styroporfigur und stammt ursprünglich aus dem Aargau. Sie wurde geschaffen und dort aufgestellt, als der Kanton Aargau 2003 seinen 200. Geburtstag feierte; Napoleon I., der die alte Eidgenossenschaft umkrempelte, hat massgeblich Anteil daran, dass der Aargau entstand. Ein Thurgauer Militärfan ersteigerte später die Statue, und nun steht sie auf dem Hof seines Schwagers in Helsighausen. Es soll auf der Strasse vor dem Hof schon kleine Auffahrunfälle gegeben haben, weil Autofahrer oder -fahrerinnen sich ablenken liessen. Napoleon ist nicht zu unterschätzen.
Mittwoch, 24. September 2025
Endlich ist sie erschienen
Ende Mai war ich einige Tage lang unterwegs auf dem "Camino Francés", dem wichtigsten spanischen Jakobsweg. Besuchte zwischen den Pyrenäen und der Atlantikküste wichtige Pilgerorte mit dem Auto, wanderte jeden Tag immerhin auch ein, zwei Stunden. Und nun darf ich glücklich vermelden, dass meine über neun Seiten sich ziehende, splendid bebilderte Reportage endlich erschienen ist. Wer sie lesen will: kaufen! Das neue Heft der "Schweizer Familie" ist ab heute am Kiosk erhältlich!
Dienstag, 23. September 2025
Der beste Egli
Am Samstag war noch einmal voll und ganz Sommer. Wir wanderten im Thurgau, gut dreieinhalb Stunden, stiegen von Berlingen auf zum Napoleonturm bei Hohenrain. Stiegen dann, nach dem Apéro in der Turmbuvette, wieder ab zum Untersee. In Ermatingen assen wir, im "Seegarten". Der erwies sich als Glücksfall. Fisch gibts in diesem Restaurant nur fangfrischen aus dem Untersee, Egli, Felchen, Hecht, Wels, je nachdem. Wer reserviert, reserviert mit dem Tisch gleich auch den Fisch, meist geht das auf. Aber hey, sonst gibts halt Forelle vom ebenfalls thurgauischen Zuchtbetrieb Kundeldingerhof. Ich kam zu einem Teller mit Egli, der samt dem hauchfeinen Teigli unglaublich gut schmeckte. Vielleicht wars gar der beste Egli, den ich je hatte.
Montag, 22. September 2025
Grosser Turm und kleiner Turm
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Der Napoleonturm bei Hohenrain TG. (Foto: Ronja) |
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Modell des Vorgängerturms im Treppenhaus. |
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Buvette beim Bauernhof unterhalb des Turms. |
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Blick vom Turm zum Untersee mit der Insel Reichenau, die zu Deutschland gehört. (Foto: Ronja) |
Sonntag, 21. September 2025
Das Kugellagerproblem
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Derzeit fährt die Seilbahn auf das Niederhorn nicht. |
Samstag, 20. September 2025
Das Schüpbach-Wägli
Eine wirklich schöne Route, die wir da am Mittwoch machten: von Wasen via Dürrenroth nach Huttwil. Also vom Emmental in den Oberaargau. Hier ein paar Fotos.
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Eine Viertelstunde nach dem Start in Wasen erreicht man das "Schüpbach-Wägli", benannt nach dem Mann, der es vor gut 60 Jahren mit Geschick in ein lauschiges Tobel baute. |
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Auf der Krete zwischen Wasen und Dürrenroth dann die Überraschung. Der Wald endet, man bekommt Sicht bis zur ersten Jurakette. |
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In Dürrenroth assen wir im "Bären", einem historischen Haus. Ich hatte ein Forellenfilet mit Steinpilzrisotto, war hervorragend. |
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Einer von vielen schönen Höfen: der Hof Zwang. |
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Noch einmal das Schüpbach-Wägli. Mit mir. (Foto: Ronja) |
Freitag, 19. September 2025
Der Hügel, die Kuh, die Blumen
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Hügel bei Dürrenroth. |
Donnerstag, 18. September 2025
Der Bahnhofszügel
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Der Bahnhof Davos Dorf am heutigen Standort. Foto: CC-BY-SA-4.0 Markus Giger (commons.wikimedia.org) |
Mittwoch, 17. September 2025
Warst du mal in Muchtern?
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Muchtern vor 20 Jahren. (Foto: Roland Zumbühl/ Wikicommons) |
Dienstag, 16. September 2025
Bär gegen Stier
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Das Urserntal mit Andermatt. Gut zu sehen über Andermatt die kurvige Oberalp-Passstrasse nach Nätschen. |
Montag, 15. September 2025
Die Affen von Davos
Der Nationale Wandertag der "Schweizer Familie" in Davos ist vorbei. War angenehm, weil es am Samstag warm und zeitweise sogar sonnig war. Nächstes Jahr wird es in eine ganz andere Ecke des Landes gehen, der Wandertag findet dann in Gstaad statt. Hier ein Foto, das ich in Davos im Restaurant Stau aufnahm bei einem Apero. Vier Affen sind auf dem Wandgemälde zu sehen, die zusammen essen und trinken. Sie könnten auch Menschen sein, sind ja bekleidet. Als ich das Gemälde anschaute, fiel mir ein, dass das Genre vermenschlichter Affen in der europäischen Kunst Tradition hat. Im 16. Jahrhundert taucht es in der flämischen Malerei auf, verbreitet sich bald und wird "Singerie" genannt. Im Wort steckt "le singe", der Affe, man könnte dieses also übersetzen als "Affigkeit".
Sonntag, 14. September 2025
Hilfe für Anzeindaz
Die "Schweizer Berghilfe" macht das gut, dachte ich kürzlich wieder einmal. Gleichentags war mir ihr Magazin zugegangen mit Reportagen, die ausgewählte Projekte dokumentieren. Nehmen wir die Alp Anzeindaz hoch über Bex im Kanton Waadt. Bis anhin war an manchen Tagen nicht klar, ob es die Älplerfamilie schaffen würde, nach dem Melken rund 500 Liter Kuhmilch sicher ins Tal zu bringen; die Kiesstrasse ist gefährlich, bei grösseren Gewittern bilden sich Sturzbäche, manchmal klappte es mit dem Transport nicht. Dank einem Zustupf der "Berghilfe" wird nun direkt auf der Alp gekäst.
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Der Artikel über die Alp Anzeindaz im neusten Magazin der "Schweizer Berghilfe". |
Samstag, 13. September 2025
Der Elsässer handelte
Die Marienkirche von Davos. |
Am Eingang gibt es eine Mariengrotte. |
Das Innere. |
Die Marienkirche ist ein Klotz von Gotteshaus. |
Freitag, 12. September 2025
Morgen ist Wandertag
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Tiefblick zum Davosersee: ein Foto von Anfang Juli, als ich vom Jakobshorn ins Sertig wanderte. |
Donnerstag, 11. September 2025
Lohnt sich sehr wohl
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Gute Sache: Heli der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega bei der Basis Erstfeld im Kanton Uri, 2009. (Foto: Weekender73/Wikicommons) |
Mittwoch, 10. September 2025
Monster und Zardoz
Ein Kinderschreck namens Zardoz steht seit kurzem im kleinen Park hinter dem Chipperfield-Erweiterungsbau des Kunsthauses Zürich. Passend der Name der Künstlerin, von der das Werk stammt, sie, Jahrgang 1973, eine Engländerin, nennt sich "Monster Chetwynd". Der Riesenkopf aus Beton birgt im Inneren ein Seilgeflecht, über das man sich zur Dachplattform auf acht Metern hocharbeitet. Hinab gehts – Belohnung! – durch die Rutschbahnröhre. Bis 2027 soll Zardoz in Zürich zu sehen sein.
Dienstag, 9. September 2025
Eine feuchte Wohnung
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Der Tüfels-Chäller bei Baden. |
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Mein Schlussbier im Städtchen Mellingen. |
Montag, 8. September 2025
Der entschlafene Bahnhof
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Badener Bahnhofsunkraut. |
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Noch mehr Bahnhofsunkraut. |
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Der Bahnhof Oberstadt. |
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Diese Passerelle nahm ich, nachdem ich mir den Bahnhof Oberstadt angeschaut hatte. Wohin es danach ging, erzähle ich nächstens. |
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