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Roulädli mit Rohschinken, Pouletbrust an Thai-Sauce, getrüffelte Nüdeli, Kost für verfressene Wanderer im "Bären" in Utzenstorf BE |
Am Mittwoch wanderten wir von Gerlafingen nach Utzenstorf und assen dort hervorragend zu Mittag im "
Bären" – schon wieder ein "Bären", erst eine Woche zuvor waren wir in Dürrenroth in einem Gasthaus dieses Namens eingekehrt. Mich ereilte vor Ort der Gedanke, ich könnte doch alle "Bären" der Schweiz besuchen, natürlich inklusive die "Ours" der Romandie. Und dann eine Art Wander-Gastro-Kultur-Geschichte-Führer schreiben. Wäre lustig. Fehlt bloss der Financier. Und jetzt noch einmal zur Route. Wir brauchten gut zwei Stunden für die Strecke, die am Bahnhof Gerlafingen, knapp noch im Solothurnischen, beginnt und als erstes am riesigen Stahlwerk vorbeiführt; zudem war da ein Schrottplatz, wie er auch in einem "Mad Max"-Film vorkommen könnte. Gleich kam aber Gott sei Dank der Änteweier in Sicht, ein reizendes Gewässer, das als Fabrikteich begann und in der Gegenwart geschützt ist als Biotop und Vogelbrutplatz. Im Folgenden gingen wir bis Utzenstorf am Unterlauf der Emme, die in diesem Sektor zum Grossteil begradigt ist und von einem Kanal begleitet wird. Die meiste Zeit waren wir im Wald unterwegs, sahen eigentlich gar nichts. Ausser Grün. Wer eine kurze Wanderung machen möchte, die entspannt: Diese passt. Natürlich mit dem "Bären" am Schluss.
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Blick vom Aussichtsturm über den Rand des Änteweiers zum Stahlwerk Gerlafingen. |
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Eine sehr gerade Gerade im Wald am Emme-Ufer. |
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Blumen tun dem Auge wohl. |
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