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Die Wirtschaft auf der Hundwiler Höhe. |
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Das gemütliche Innen. |
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Man gönnt sich was: Heimreise in
der Appenzeller Bahn. |
Am Mittwoch stieg ich mit Ronja von der Zürchersmühle via Berg auf die
Hundwiler Höhe, die bekanntere Variante via Ramsten ist wegen Sturmschäden gesperrt. Hernach ging es hinab nach Appenzell, insgesamt war das eine vierstündige, einigermassen anstrengende Unternehmung mit coupierten Passagen auf beiden Seiten. Aber schön wars. Der Föhn blies. Die Bächlein rieselten. Die Wolken zogen, die Wolken flogen. Und immer wieder und überall Nagelfluh. Mein persönliches Ziel war, auf dem Gipfel ein bisschen zu schauen, wie es so läuft, nachdem die schweizweit bekannte, von mir geschätzte Marlies Schoch vor zwei Jahren gestorben ist. Nun, es läuft gut, wie mir scheint.
Mirlinda Fazliu hat mit ihrem Mann übernommen; die gebürtige
Kosovarin arbeitet seit 15 Jahren im Betrieb, die Kinder sind in Herisau, sie ist mal dort, mal oben. Sicher ist das Wirten auf der
Höhi anspruchsvoll, bei gutem Wetter rennen dir die Leute die Bude ein, bei miesem kommt keiner. Nun, so ganz stimmt das in diesem Fall nicht: Die Hundwiler Höhe hat viele Stammgäste, die zu jeder Jahreszeit kommen. Vor dem Restaurant sassen sie bereits, als wir gegen elf Uhr oben ankamen.
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Föhn macht schön. |
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