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Zwischen Büel und Etzel, Blick zum Höhronen. |
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Auf dem Etzel. In Grau verpackt das Zürichsee-Becken. |
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Abstieg vom Etzel nach St. Meinrad. |
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Nebel auch toll: Baum weiter unten. |
Am Freitag und Samstag fuhr ich je acht Stunden Zug, Zürich - Wien retour, und zwei Mal nacheinander schlief ich wenig, bloss vier Stunden pro Nacht. Gestern rappelte ich mich frühmorgens auf, fühlte mich zerschlagen und verschrieb mir gleich eine Wanderung - Dr. Widmers Allzweck-Medikament sozusagen. Von Schindellegi erstieg ich den Etzel, nahm in der
Gipfelwirtschaft einen mediokren Wurstsalat, stieg wieder ab. Nicht wie zuvor einige Male nach Pfäffikon, diesmal erwählte ich mir Lachen zum Ziel. Knapp viereinhalb Gehstunden brauchte ich für die ganze Unternehmung und fühlte mich am Ende angenehm revitalisiert. Was mir am besten gefallen hat? Nein, nicht die Sonne auf dem Etzel. Sondern das Wechselspiel von Nebel und Sonne. Es war wunderschön, aus dem Grau ins Licht zu kommen. Und es war ebenso wunderschön, wieder ins Grau einzutauchen.
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