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Widmer beschwingt. (Foto: BG) |
Was hatten wir am Samstag Alpenpanorama auf dem Schweizer Alpenpanorama-Weg! Wir gingen von Buonas via Michaelskreuz, Udligenswil, Adligenswil, Dietschiberg nach Luzern. Die Route, Gehzeit knapp fünfeinhalb Stunden bei je 650 Höhenmetern auf- und abwärts, ist eine grosse Verwöhnung. In der Tiefe liegen der Zugersee und der Vierwaldstättersee, am Horizont reihen sich Dutzende Gipfel von Mythen bis Mönch, auf der anderen Seite, zum Mittelland, zieht sich die Albiskette mit dem Uetliberg. Wir gingen, wir genossen. Und freuten uns, als die letzten hartnäckigen Dunstschleier ungefähr auf dem Michaelskreuz sich aus dem Himmel verzogen. Was speziell die regionalen Berge angeht, so hatten wir stets entweder den Rossberg oder die Rigi oder den Pilatus vor Augen oder alle drei, in mittlerer Ferne machten wir zudem den Sendeturm auf dem Titlis aus. Im Michaelskreuz-Gasthaus tranken wir Kafi, am Ende in Luzern assen wir im
Zunfthaus Pfistern; die Touristenstadt war nach der Ruhe der Wanderwege fast unerträglich, an der Seepromenade hatte es derart viele Leute, dass man Schwimmbewegungen machen musste, um durchzukommen. Ostern halt. Apropos: Auf der Grünfläche bei der Kirche Adligenswil setzten wir uns an den Granittisch, tranken Prosecco und tütschten Eier. Das war speziell schön, auch wenn mein Coop-Bio-Ei gleich einbrach. Was für ein Weichei.
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Ein bisschen von extrem viel Alpenpanorama auf unserer Route. |
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In Luzern, hinten der Pilatus. |
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Unheimlich: Glotztasse im Zunfthaus Pfistern. |
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