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Auf der "Seesicht"-Treppe in Zug. Unten die Scheibe, durch die grün das Seewasser schimmert. |
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Die Tür zur Treppe. |
Das Innere des Zugersees ist sozusagen begehbar. An zentraler Lage steht an der Uferpromenade in Zug ein Treppenkasten. Die Treppe mit ihren 21 Stufen führt direkt unter Wasser, in fünf Metern Tiefe kann man Fische beobachten, wenn sie denn am grossen Fenster vorbeischwimmen. Unsereins sah am Samstag, als wir uns die Stahlskulptur anschauten, nur das Wasser selber, das, weil die Sonne es beschien, grünlich schimmerte. "Seesicht", die Installation des Künstlers Roman Signer, wird jährlich von bis zu 10 000 Menschen besucht. Sie entstand 2015 als Auftrag des Kusnthauses Zug und sollte nach zehn Jahren abgebrochen werden. Nun heisst es, die "Seesicht" müsse weiterbestehen, jedenfalls hat sich schon einmal der Stadtpräsident dafür ausgesprochen. Mal schauen, wie die Sache weitergeht.
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