Gerade eben schnödete ich über schwafelnde Touristiker. Hier ein frisches Beispiel aus einer "Schweiz Tourismus"-Medienmitteilung. Besonders fällt die Tendenz auf, jedes noch so starke Substantiv ("Romantik") mit einem Adjektiv zu überladen ("verträumt"). Das Prinzip führt, wenn man es repetiert, direkt in den Schwulst.
Das Zitat:
"Die Schweiz schickt herbstliche Grüsse hinaus, lockt ihre Besucher mit allen Sinnen und heisst sie in ihrer bunten Pracht willkommen. Kulinarisches Schlaraffenland und verträumte Romantik, traditionsreicher Erntedank und goldenes Naturschauspiel: die sinnliche Palette der herbstlichen Genüsse und Erlebnisse in der Schweiz entfaltet sich auf MySwitzerland.com/herbst."
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