Kürzlich schnödete ich über schwafelnde Touristiker. Hier ein frisches Beispiel aus einer "Schweiz Tourismus"-Medienmitteilung. Besonders fällt die Tendenz auf, jedes noch so starke Substantiv ("Romantik") mit einem Adjektiv zu überladen ("verträumt"). Das Prinzip führt, wenn man es repetiert, direkt in den Schwulst.
Das Zitat:
"Die Schweiz schickt herbstliche Grüsse hinaus, lockt ihre Besucher mit allen Sinnen und heisst sie in ihrer bunten Pracht willkommen. Kulinarisches Schlaraffenland und verträumte Romantik, traditionsreicher Erntedank und goldenes Naturschauspiel: die sinnliche Palette der herbstlichen Genüsse und Erlebnisse in der Schweiz entfaltet sich auf MySwitzerland.com/herbst."
Lieber Thomas, Du bist ja ein richtiger Powerblogger, gefällt mir und merci für Deinen Kommentar bei mir, das Bauernvolch ist nicht so aktiv dort meistens, jetzt häng ich noch schnell den Pingeligen Puur raus: Fleckvieh ist besser als Fleckenvieh, aber ein schönes Chueli wars anyway, Gruess Adi
AntwortenLöschenRecht hast du, Adi, ich sags dem Produzenten, lächel*. Feriengruss.
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