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Montag, 7. Februar 2011

Der Berg, der mir die Grippe nahm

Armer, schwindsüchtiger Schnee am Mont Chesau.

Der Swisscomturm auf dem Mont Pèlerin.

Terre vaudoise, ce que t'es belle! Genfersee.
Am Samstag war ich halbgrippig. Ich schluckte zwei Panadol und fuhr los - das Wetter hatte Lockkraft. Ich hatte eine leichte Route gewählt, Granges - Mont Chesau - Mont Pèlerin. Und mir scheint, dass ich durch die Schwitzerei das Virus los wurde. Der Pèlerin ist für zwei Dinge bekannt. Zum einen ist nach ihm die "Mont Pelerin Society" benannt, dieser extrem einflussreiche Neoliberalenclub. Und zum anderen steht auf diesem Berg über Vevey ein 122-Meter-Fernsehturm; man blickt auf den Genfersee und alle Berge rundum. Vor Ort stellte ich allerdings fest, dass der Publikumslift winters zu ist. Auch das verdarb mir die Freude nicht. Der Mont Pèlerin ist der Berg, der mir die Grippe nahm.

1 Kommentar:

  1. Interessant! Ich kannte die Mont Pelerin Society bis anhin nicht, möchte in diesem Zusammenhang aber die "Caux-Initiativen der Veränderung" erwähnen. Dies ist eine gemeinnützige Stiftung mit Fokus Konfliktprävention, Friedensförderung und Wirtschaftsethik. Sie wurde nach dem 2. Weltkrieg auf Caux ob Montreux im ehemaligen Grandhotel von Caux gegründet.

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