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Darf ich vorstellen: Felix von Glovelier JU. |
Die Sonne beschien uns grosszügig, während wir gestern von Saignelégier in 5 1/2 Gehstunden via Pré-Petitjean und die Tabeillon-Schlucht hinab nach Glovelier zogen. Dort trafen wir, nun wieder im Nebel und frierend, am Bahnhof eine Katze, die neben dem Büro des Stationsvorstandes auf der Betontreppe hockte und sich streicheln liess. In der nahen Buvette erklärte mir ein Typ am Stammtisch, das sei Felix, die Bahnhofskatze; sie sei immer da, die Bähnler fütterten sie, und nein, wem sie gehöre, wisse er nicht.
Wieder zuhause, probierte ich am Abend den distillierten 48-Prozenter in dem Deziliter-Fläschchen, das ich in Pré-Petitjean beim Bauernhof der Farines für neun Franken gekauft hatte. Sorbus aucuparia stand auf der Etikette. Ich musste die Pflanze in der Wikipedia nachschlagen. Es ist die Vogelbeere - und ihr Schnaps mundet.
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