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3. November, Hanspeter Luzi spielt Gipfelkreuz. (Bild-Copyright: Hampi, Quelle: hikr.org) |
Im August
schrieb ich in meinem Blog über die Heierlinadel im Alpstein. Sie ist so benannt nach meinem Chemielehrer Hans Heierli an der Kanti Trogen, der auch ein grosser Geologe war. Nun ist mir ein Mail von Blogleser Hanspeter Luzi zugegangen. Er kletterte am Samstag mit einem Freund auf die Nadel und weist mich auf seinen Bericht hin, den man im Internet
nachlesen kann. Die Bezwingung der Nadel, 1627 Meter über Meer, ist offenbar ein Abenteuer, auch wenn diese sich auf der Appenzeller Seite nur 40, auf der Rheintaler Seite 100 Meter über Grund erhebt. Das Problem ist, dass der Fels extrem bröckelig ist. Aus diesem Grund musste Heierli, 2003 verstorben, einen Besteigungsversuch mit zwei Bergführern abbrechen. Er war nie auf seiner Nadel.
PS. Gestern erschien von mir in der Zeitung ein Artikel über Berg-Tuning; hier der Link.
Manchmal wünschte ich mir, angesichts der gnadenlosen Verballhornung, Verurbanisierung, Verdisneylandisierung und letztlich Vergewaltigung der Alpen, sie wären tatsächlich niedergemacht worden, damals in den Achzigern. Es bliebe ihnen, den Bergen, einiges erspart.
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