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Jakobspilger in "The Way". (Screenshot) |
Die Vier sind in Santiago de Compostela und die Geschichte gleich zu Ende. Nie sah ich einen
Film, in dem so ausgiebig gewandert wird wie in "The Way" von Emilio Estevez (2010). Martin Sheen spielt einen amerikanischen Augenarzt, dessen Sohn auf dem Jakobsweg erfroren ist. Nun absolviert der Vater, die Asche des Sohnes im Gepäck, denselben Weg. Unterwegs gabelt er drei andere Pilger auf: eine traurige Kanadierin, einen verkifften Holländer und eine Nervensäge von Schriftsteller aus Irland. Die vier werden Freunde, es gibt nach bewährter Drehbuch-Schreiber-Art allerlei Rückschläge und Hindernisse zu überwinden, und so manches ist ziemlich klischiert - trotzdem fand ich den Film berührend und habe ihn gestern Abend genossen.
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