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Sonntag, 24. Januar 2016

Licht im Wasser

Ein Laternenfisch der Gattung Electrona Antarctica. Gut sichtbar die
perlenartig aufgereihten Leuchtorgane. (Wikicommons/ Valerie Loeb)
Man müsste ins Vivarium des Zoos Basel. Dort nämlich leben in einem stockdunklen Aquarium Laternenfische. Ich las das in der neusten "Tierwelt" und fand den daselbst porträtierten Laternenfisch, von dem es in den Weltmeeren über 240 Arten gibt, faszinierend. Und zwar aus den folgenden Gründen:

  • Bei einer Glühbirne gehen mindestens 95 Prozent der gesamten aufgewendeten Energie als Wärme verloren, nur 5 Prozent werden Licht. Der Laternenfisch schafft es, 80 bis 95 Prozent der aufgewendeten Energie in Licht zu verwandeln.
  • Mit seinem Leuchten lockt der Laternenfisch Beutetiere an, kleine Meeresbewohner, die der Helligkeit einfach nicht widerstehen können.
  • Der Laternenfisch hat ein Repertoire von drei Lichtfarben: blau, grün, gelb.
  • Männchen und Weibchen nutzen unterschiedliche Blinkfrequenzen, was bei der Suche nach dem passenden Paarungspartner enorm hilfreich ist.

2 Kommentare:

  1. Da kann die Natur unserer Technik noch eine ganze Menge lernen! Wenn unsere technischen Erfindungen die Effizienz natürlicher Mechanismen hätten, dann wären unsere Energie- und Umweltprobleme größtenteils gelöst.
    http://freiheitmachterfolg.com

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