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Der Sechsmoor, gesehen von der Seebenalp. |
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Das Hotel auf der Seebenalp. |
Gestern stiftete ich ein Rätsel: Was war es, was mich an Kollege und Freund Bänz Friedli in jenen Jahren irritierte, als wir zusammen beim Facts in Zürich arbeiteten? (Wer nicht drauskommt, lese den Eintrag nach.) Ich wurde dann bestürmt, ich müsse die Sache auflösen. Werde ich. Aber erst morgen. Heute will ich erzählen, wie ich gestern winterwanderte. Das war grandios im blitzenden Sonnenlicht: Ich gondelte von Unterterzen auf die Tannenbodenalp auf dem Flumserberg. Und dann ging ich auf dem gespurten
Weg hinauf zur Seebenalp, umrundete den Grosssee und stieg wieder ab; das dauerte insgesamt gut zweieinhalb Stunden. Was mir besonders gefiel:
- Wieder einmal: das Ebenmass der Churfirstenkette gegenüber.
- Der rotviolette Fels, der stellenweise aus dem Schnee lugte; er ist das Markenzeichen des Flumserbergs.
- Der Walensee in seinem Fjord, der in der Gegend von Winkelzahn plötzlich tief unter mir auftauchte.
- Das alte Hotel auf der Seebenalp, getarnt von trauten Tannen, ausgestattet mit einer riesigen Terrasse.
- Ein Zacken von Berg, den ich bisher nicht kannte, der Sechsmoor; er sieht aus wie der Grosse Mythen und ist der Hausberg der Seebenalp.
- Das Zufallstreffen mit den drei F, mit Fritz und Ferenc, zwei Wanderfreunden in Begleitung ihres Freundes Fred, den ich ebenfalls kenne. Sie stiegen auf, als ich abstieg; es war lustig und witzig, sie zu sehen.
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Auf der Tannenbodenalp, hinten die formidablen Churfirsten. |
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