|
Ha, gefunden! Der Ausserrhoder Bär war da auch. Allerdings entmannt. |
|
Kurz vor dem Chessiloch:
Jérôme (vorn) und Samuel. |
Gestern war ich mit dem jungen BaZ-Journalisten Samuel Tanner und seinem Fotografen Jérôme Delapierre unterwegs im Laufental. Regen hatten wir keinen, weil wir am Vormittag zeitig losgezogen waren; er kam erst, als ich heimfuhr. Samuel und ich, wir redeten während des Wanderns über das Wandern, sozusagen eine mobile Konversation, eine ambulatorische Unterhaltung, ein Gehgespräch - auf den Artikel bin ich gespannt. Die Route war leicht und kurz: von Grellingen via das
Chessiloch in gut eindreiviertel Stunden nach Zwingen. Im Chessiloch, einer Engstelle an der Birs zwischen hohen Fluhen, verewigten sich während des ersten Weltkriegs, als sie die strategisch wichtige Bahnverbindung von Basel in die Ajoie bewachten, Schweizer Wehrmänner. Sie stellten Wappensteine auf und malten ihre Kantonswappen auch an den Fels; darüber habe ich früher bereits
kolumniert. Schön, wieder mal beim Chessiloch vorbeizuschauen. Lustig später die Schlusseinkehr im Restaurant
Bahnhof in Zwingen. Der Wirt stellte gleich, bevor wir Kafi Crème und Schorle bestellt hatten, klar: Bei mir gibt es im Fall keine neumödigen Sachen wie Cappuccino. Mache ich nicht, meine Herren!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen