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Gibts hier Wege? Englisches Bauernland. (gk) |
Im Jahr 2000 verabschiedete die britische Regierung den "Countryside and Rights of Way Act". Das Gesetz hält fest: Es gibt ein Recht, das Land auf allen Wegen zu bewandern - auch über Privatgrund; inbesondere gemeint sind die historischen Routen. Bis Ende 2025 läuft nun die Übung, alle Fusswege durch England und Wales zu erheben. Rund 140 000 Meilen soll das Netz umfassen, bloss sind viele Pfade gar nicht passierbar oder aber praktisch verschwunden. Freiwillige sind daran, sie ausfindig zu machen und den Behörden zu melden, auf dass sie offiziell kartiert werden. Der "New Yorker" hat einen dieser freiwilligen Wegsucher, den pensionierten Strassenbauingenieur Bob Fraser, in Truro in Cornwall
begleitet. Amüsant, wie sich der Mann durch die Hecken kämpft und von wütenden und fluchenden Bauern berichtet, die keine Lust haben, dass bald wieder Leute über ihr Land ziehen.
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