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Ein altes Foto der Schwägalp. Von dieser Flanke kam die Lawine.
(Werner Friedli, Wikicommons/ ETH-Bibliothek) |
Der Mensch ist - ach! - träg. Vor allem der Mensch, der diesen Blog schreibt. Eigentlich wollte er heute mit dem Grüppli ins sonnige und völlig schneefreie Tessin reisen und so das Glück vom letzten Samstag repetieren. Aber im entscheidenden Moment, bei der Formulierung der Einladung, fiel ihm die lange Anreise ein. Er kniff. Jetzt geht es stattdessen ins Zürcher Unterland und in den angrenzenden Thurgau. Sicher auch gut. Aber halt winterlich. A propos: 42 Tage, 46,7 Prozent, des Winters sind vorbei. Und noch einmal à propos: sehr fies, dass eine Lawine am Donnerstag ausgerechnet das
Hotel Säntis auf der Schwägalp getroffen hat, einen Bau, der erst vor vier Jahren eröffnet wurde. Der Ausserrhoder Tourismus hat nun nicht gerade viele Hot spots: neben dem Reka-Dorf in Urnäsch fällt mir grad eben die Schwägalp mit besagtem Prestigebetrieb ein. Gott sei Dank gab es keine Toten. Im Übrigen denke ich, dass wir heute auf dem Stammerberg nicht in Lawinengefahr geraten werden.
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