|
Die Verheissung der Süssspeise und … |
|
... ihre Materialisierung als Schlorzifladen in der Skihütte Obererbs. |
Wenn das Wanderwetter nicht besonders ist, müssen sekundäre Freudeli her – ja, ich rede vom Essen. Als ich am Montagmorgen in Elm bei der Haltestelle "Obererbs Höhenweg" aus dem Bus stieg, nieselte es. Und von den schönen Bergen rundum war nichts zu sehen, Nebel. Umso mehr motivierte mich das Schild, auf dem Kuchen verheissen wurde, zu haben in geringer Distanz ("1 Erbsenwurf entfernt"). Ich stieg also zur nahen
Skihütte Obererbs auf, gönnte mir dort in der gemütlichen Stube einen Kafi und ein Stück Schlorzifladen. Und machte mich erst dann an den
Elmer Höhenweg von Obererbs via die Bischofalp zur Seilbahn-Bergstation Ämpächli. Zwei Stunden brauchte ich für die Strecke, den Abstecher zur Wildbeobachtungsstation Bischofalp inbegriffen (Eintrag von gestern). Hinzu kam eine zusätzliche Stunde für die zweite Einkehr des Tages auf der Bischofalp, wo ich mir im
Berghotel einen "Heuerspiess" gönnte mit Schweinefleisch, Speck, Zwiebeln und Dörrzwetschgen. War sehr gut. Und um das klarzumachen: Ja, Fernsicht hatte ich bei dieser Wanderung praktisch keine. Umso näher kamen mir der Weg und die Dinge an ihm, die Alpenblumen, Farne, Bäume, die nassen Felsbrocken, die angeschwollenen Bergbäche, die sonnengeschwärzten Alphütten. Gelohnt hat sich der Ausflug ins Glarnerland auf jeden Fall.
|
Auf dem Elmer Höhenweg. |
|
Etwas später auf dem Höhenweg: der Steg über den Bischofbach. |
|
Mein Zmittag im Berghotel Bischofalp. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen