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Dienstag, 14. Oktober 2025

Der weite Weg zum Wildsaupfeffer

Blick von der Ulmethöchi zum Geissberg.
Alertes Kuhduo beim Hof Bogenthal.
Herbstkunst.
Wildsaupfeffer mit Spätzli im
Bergrestaurant Vogelberg. (Foto: Ronja)
Am Samstag wanderten wir von Reigoldswil nach Lauwil, zum Lauwilberg, zur Ulmethöchi. Von dort hätten wir unser Ziel, das Bergrestaurant Vogelberg, in der Direttissima via Geitenberg und Grauboden schnell erreicht. Stattdessen machten wir einen Riesenumweg, den ich zuhause schon eingeplant hatte, weil ich fand, wir müssten den Bogentalweiher sehen (Eintrag von gestern). Wir stiegen zu ihm ab, stiegen danach umso weiter auf, um schliesslich doch beim "Vogelberg" einzutreffen. Gut, waren wir einigermassen früh daran, so fanden wir problemlos Platz in der guten Stube. Wildsaupfeffer, Wildsau-Entrecôte, Schweinssteak, Rotwein, Bier, Kürbiskuchen, Kafi – wunderbar. Danach wars nicht mehr weit zur Wasserfallen. Aber ein wenig abenteuerlich, der Kalkstein das Gratwegs war abgewetzt und rutschig, wir mussten aufpassen. Am Ende dann nahmen wir die liebenswerte Gondelbahn von der Wasserfallen talwärts und beendeten die Unternehmung dort, wo sie begonnen hatte: in Reigoldswil. Und die Sonne? Ja, sie zeigte sich, hatte allerdings Mühe, sich gegen den Hochnebel durchzusetzen, mal hing ein Grauschleier über der Landschaft, mal glänzte diese golden. – 4 h 10 min. 870 Hm aufwärts, 455 Hm abwärts.
Einzige Gondelbahn der Nordwestschweiz: die Wasserfallenbahn.

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